Mittwoch, 7. Februar 2018

The Stax hat

 

[Deutsche Version unten][unbeauftragte Werbung, da Markennennung]
The Stax hat is one of these projects I just had to knit again - partly because I lost the first hat on the train after only a few weeks of wearing it. A bummer, but on the other hand the pattern is a lot of fun so it didn’t bother me too much. I made a slouchy version because I just like that better than a classic beanie, and instead of using a circular needle and later switching to double-pointed ones, I knitted it entirely on a set of double-pointed needles.
The hat has a very nice texture that reminds me a bit of branches or scales, depending on the angle from which you look a it. It sometimes makes me think of a thick conifer forest, sometimes of armadillos…





Anyway, the texture results from yarn-overs  and stitches knitted together through the backloop creating a lace effect. I used medium weight cotton yarn which doesn’t bring out the lace as much, but gives the ktbl a super cool 3D-effect. Also, I just love the brim with the roll-up edge!
It’s quite an easy knit and perfect if you want to practice the used techniques (loads and loads of repeats, my friends). The repeating pattern is even quite easy to remember. Before getting to the crown, I carried my project around without bothering to bring the written pattern with me, because you could just see what to do next.
I am very happy with the result and I wear it a lot when the weather is fresh, but not too cold. Last autumn I wore it all the time and definitely will again once it gets a bit warmer.

Patter: Stax by Carina Spencer



Stax war eins dieser Projekte, die ich einfach noch einmal stricken musste - auch weil ich nach nur ein paar Wochen die erste Mütze im Zug verbummelt habe. Blöd, ne? Auf der anderen Seite aber nicht sooo tragisch, denn das Stricken hat wirklich Spaß gemacht. Also auf ein Neues…
Ich habe eine Beanie gemacht, weil mir die Form besser gefällt als die klassische Mütze. (Lustig, dass die beanie im Englischen eher die klassische Mütze ist und das was wir unter Beanie verstehen, ein slouch. Da kommt die Sprachlerin durch, aber denkt mal drüber nach!) Außerdem habe ich nicht auf der Rundstricknadel gestrickt und erst am Scheitel zum Nadelspiel gewechselt, sondern direkt auf dem Ndlsp angefangen.. Das ging auch problemlos.
Die Mütze hat eine tolle Struktur, die mich ein Bisschen an Äste oder auch Schuppen erinnert, je nachdem, von wo man draufschaut. Manchmal denke ich an dichte Nadelwälder, manchmal an Schuppentiere …


 

Das Muster entsteht hauptsächlich durch Umschläge und rechts verschränkt zusammengestrickte Maschen, die ein Lochmuster bilden. Ich habe ein mittelschweres Baumwollgarn verwendet, das den Lace-Effekt nicht so gut zur Geltung bringt, aber dafür die rechts verschränkten Maschen toll hervortreten lässt (3D, yeah!!). Und den gerollten Rand finde ich einfach großartig!
Das Projekt ist ziemlich einfach und perfekt geeignet, um die Techniken zu üben (viele Wiederholungen, sehr viele Wiederholungen). Der Rapport ist auch recht leicht zu merken. Bevor ich am Scheitel angekommen war, hatte ich unterwegs
die Anleitung eigentlich nie dabei, weil man einfach sehen kann, was als nächstes kommt.

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Resultat und trage sie viel, wenn es kühl, aber nicht sehr kalt ist. Vergangenen Herbst hatte ich die Mütze eigentlich ständig auf und werde sie wieder aufsetzen, wenn es ein Bisschen wärmer wird.

Anleitung: Stax von Carina Spencer

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